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   OVG Rheinland-Pfalz, 20.12.2018 - 10 A 11029/18.OVG   

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https://dejure.org/2018,44938
OVG Rheinland-Pfalz, 20.12.2018 - 10 A 11029/18.OVG (https://dejure.org/2018,44938)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 20.12.2018 - 10 A 11029/18.OVG (https://dejure.org/2018,44938)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 20. Dezember 2018 - 10 A 11029/18.OVG (https://dejure.org/2018,44938)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 29 Abs 1 Nr 2 AsylVfG 1992, § 36 Abs 1 AsylVfG 1992, § 37 Abs 1 S 1 AsylVfG 1992, § 38 Abs 1 S 1 AsylVfG 1992, § 75 Abs 1 AsylVfG 1992
    Verfahren nach § 29 Abs. 1 Nr. 2-4 AsylVfG 1992 - Fehlerhafte Fristsetzung in Abschiebungsandrohung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Wolters Kluwer

    Verletzung eines Ausländers in seinem subjektiven Rechten durch eine objektiv rechtswidrige Abschiebungsandrohung; Einräumung einer Ausreisefrist von 30 Tagen statt einer Ausreisefrist von einer Woche

  • rewis.io
  • ra.de
  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylG § 36 Abs. 1, AsylG § 38 Abs. 1 S. 1, AsylG § 36, AsylG § 37 Abs. 1 S. 1, AsylG § 29 Abs. 1 Nr. 2, AsylG § 75 Abs. 1
    Internationaler Schutz in EU-Staat, Abschiebungsandrohung, Unzulässigkeit, Ausreisefrist, aufschiebende Wirkung, Suspensiveffekt, Rechtsschutzinteresse, subjektives Recht, Anerkannte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verletzung eines Ausländers in seinem subjektiven Rechten durch eine objektiv rechtswidrige Abschiebungsandrohung; Einräumung einer Ausreisefrist von 30 Tagen statt einer Ausreisefrist von einer Woche

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • VG Chemnitz, 27.08.2018 - 3 L 354/18
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 20.12.2018 - 10 A 11029/18
    Deshalb kann die Setzung einer hiervon abweichenden längeren Frist keine Verletzung subjektiver Rechte darstellen (so im Ergebnis auch: VG Göttingen, Urteil vom 15. Oktober 2018 - 3 A 745/17 -, juris, Rn. 41 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 04. September 2018 - 22 K 16303/17.A -, juris, Rn. 30 f.; VG Chemnitz, Beschluss vom 27. August 2018 - 3 L 354/18.A -, juris, Rn. 36; VG Schwerin, Urteil vom 18.06.2018 - 3 A 3589/17 As SN -, juris, Rn. 53; a.A.: VG Berlin, Beschluss vom 25. Januar 2018 - VG 28 L 872.17 A -, juris, Rn. 9; VG Bayreuth, Urteil vom 1. Dezember 2017 - B 3 K 17.33153 -, juris, Rn. 33).

    Weil demnach kein Fall des § 38 Abs. 1 AsylG vorliegt, hat die hiergegen erhobene Klage gemäß § 75 Abs. 1 AsylG keine aufschiebende Wirkung, so dass ein Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO statthaft war (vgl. VG Trier, Beschluss vom 13. Dezember 2017 - 7 L 14132/17.TR -, juris, Rn. 2 ff.; a.A. VG Chemnitz, Beschluss vom 27. August 2018 - 3 L 354/18.A -, juris , Rn. 16 ff.).

  • BVerwG, 04.11.2005 - 1 B 58.05

    Widerruf, Asylanerkennung, Flüchtlingsanerkennung, Unverzüglichkeit, Jahresfrist,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 20.12.2018 - 10 A 11029/18
    Deshalb kann ein als asylberechtigt Anerkannter nicht dadurch in seinen Rechten verletzt werden, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge einen - ansonsten berechtigten - Widerruf nicht unverzüglich, sondern später ausspricht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4. November 2005 - 1 B 58/05 -, juris, Rn. 4 m.w.N.).
  • BVerwG, 19.07.2010 - 6 B 20.10

    Verein; Vereinsverbot; Klagebefugnis; Rechtsverletzung; rechtliches Gehör;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 20.12.2018 - 10 A 11029/18
    Jedoch können sich in durch besondere Normstrukturen gekennzeichneten Ausnahmefällen das Bedürfnis einer näheren Begründung dieser Regel oder eine Ausnahme von ihr ergeben (BVerwG, Beschluss vom 19. Juli 2010 - 6 B 20/10 -, juris, Rn. 16).
  • BVerwG, 23.10.2015 - 1 B 41.15

    Abschiebungsandrohung; Abschiebungsanordnung; Asylantrag; subsidiäre

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 20.12.2018 - 10 A 11029/18
    Etwas Anderes folgt entgegen der Auffassung des Klägers nicht aus der Rechtsprechung zum Verhältnis zwischen Abschiebungsandrohung und Abschiebungsanordnung, da es sich hierbei um eine gänzlich andere Fallkonstellation handelt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. Oktober 2015 - 1 B 41/15 -, juris, Rn. 15; BayVGH, Beschluss vom 14. Juni 2016 - 21 ZB 16.30074 -, juris, Rn. 11).
  • VGH Bayern, 14.06.2016 - 21 ZB 16.30074

    Abschiebungsandrohung statt Abschiebungsanordnung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 20.12.2018 - 10 A 11029/18
    Etwas Anderes folgt entgegen der Auffassung des Klägers nicht aus der Rechtsprechung zum Verhältnis zwischen Abschiebungsandrohung und Abschiebungsanordnung, da es sich hierbei um eine gänzlich andere Fallkonstellation handelt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. Oktober 2015 - 1 B 41/15 -, juris, Rn. 15; BayVGH, Beschluss vom 14. Juni 2016 - 21 ZB 16.30074 -, juris, Rn. 11).
  • BVerwG, 23.03.2017 - 1 C 17.16

    EuGH soll Fragen zur Sekundärmigration von Asylsuchenden klären

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 20.12.2018 - 10 A 11029/18
    Soweit der Kläger indirekt auf den Vorlagebeschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. März 2017 - 1 C 17/16 - verweist, kann er hiermit von vornherein keinen grundsätzlichen Klärungsbedarf ableiten, weil sich dieser Beschluss auf Bulgarien bezieht.
  • VG Hannover, 08.03.2017 - 3 B 1492/17

    Asylantrag; Flüchtlingseigenschaft; Inländergleichbehandlung; Italien

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 20.12.2018 - 10 A 11029/18
    Insofern genügt das auszugsweise Zitieren des Beschlusses des Verwaltungsgerichts Hannover vom 8. März 2017 - 3 B 1492/17 - nicht.
  • BVerwG, 27.06.2017 - 1 C 26.16

    EuGH soll Fragen zur Sekundärmigration von anerkannten Flüchtlingen klären

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 20.12.2018 - 10 A 11029/18
    Auch aus den Darlegungen zu dem Vorlagebeschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Juni 2017 - 1 C 26/16 - lässt sich kein grundsätzlicher Klärungsbedarf ableiten.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2017 - 13 A 1807/17

    Darlegen der Grundsatzbedeutung der internen Schutzmöglichkeit für gesunde junge

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 20.12.2018 - 10 A 11029/18
    Es bedarf vielmehr der Angabe konkreter Anhaltspunkte dafür, dass die für die Entscheidung erheblichen Tatsachen einer unterschiedlichen Würdigung und damit einer Klärung im Berufungsverfahren zugänglich sind (vgl. Seibert, in: Sodan/Ziekow [Hrsg.], VwGO, 4. Auflage 2014, § 124 Rn. 141; s. zu alledem auch OVG NRW, Beschluss vom 9. Oktober 2017 - 13 A 1807/17.A -, juris, Rn. 3 ff.; BayVGH, Beschluss vom 3. Januar 2018 - 11 ZB 17.31950 -, juris, Rn. 2).
  • VG Berlin, 25.01.2018 - 28 L 872.17

    Aufhebung einer Abschiebungsandrohung wegen fehlerhafter Frist

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 20.12.2018 - 10 A 11029/18
    Deshalb kann die Setzung einer hiervon abweichenden längeren Frist keine Verletzung subjektiver Rechte darstellen (so im Ergebnis auch: VG Göttingen, Urteil vom 15. Oktober 2018 - 3 A 745/17 -, juris, Rn. 41 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 04. September 2018 - 22 K 16303/17.A -, juris, Rn. 30 f.; VG Chemnitz, Beschluss vom 27. August 2018 - 3 L 354/18.A -, juris, Rn. 36; VG Schwerin, Urteil vom 18.06.2018 - 3 A 3589/17 As SN -, juris, Rn. 53; a.A.: VG Berlin, Beschluss vom 25. Januar 2018 - VG 28 L 872.17 A -, juris, Rn. 9; VG Bayreuth, Urteil vom 1. Dezember 2017 - B 3 K 17.33153 -, juris, Rn. 33).
  • VG Bayreuth, 01.12.2017 - B 3 K 17.33153

    Rechtmäßiges Abschiebungsverbot

  • OVG Niedersachsen, 06.04.2018 - 10 LB 109/18

    Anerkannte Schutzberechtigte; Aufnahmebedingungen; Flüchtlinge; Italien;

  • VG Trier, 13.12.2017 - 7 L 14132/17

    Vorläufiger Rechtsschutz in Asylverfahren bei unzutreffender

  • VG Schwerin, 18.06.2018 - 3 A 3589/17

    Kein Abschiebungsverbot für anerkannt international Schutzberechtigte bezüglich

  • VG Düsseldorf, 04.09.2018 - 22 K 16303/17
  • VG Göttingen, 15.10.2018 - 3 A 745/17

    30-tägige Ausreisefrist; Abschiebungsandrohung; Abschiebungshindernis;

  • VGH Bayern, 03.01.2018 - 11 ZB 17.31950

    Abschiebungsverbote von Tscheschenen nach Russland nicht klärungsbedürftig

  • VGH Bayern, 03.05.2019 - 20 ZB 18.32363

    Keine Verletzung subjektiv-öffentlicher Rechte durch rechtswidrig zu lang

    Allerdings führt eine Fristsetzung von 30 Tagen, die dem Asylbewerber abweichend von der gesetzlichen Regelung eingeräumt wird, nicht zu einer Verletzung subjektiver Rechte im Sinn des § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO, sodass die Aufhebung der Ausreisefrist (vgl. BVerwG, U.v. 3.4.2001 - 9 C 22/00 - juris Rn. 9) im Klageweg nicht in Frage kommt (so auch OVG Rheinland-Pfalz, B.v. 20.12.2018 - 10 A 11029/18 - juris Rn. 9 m.w.N. unter Verweis auf BVerwG, B.v. 4.11.2005 - 1 B 58.05 - Buchholz 402.25 § 73 AsylVfG Nr. 14).
  • VG Potsdam, 18.03.2019 - 11 L 52/19

    Asylrecht: Eilverfahren zur Abschiebungsandrohung - Abschiebung nach Ungarn

    Für Eilrechtsschutzzwecke ist jedoch entscheidend, dass den Antragstellern die von ihnen befürchtete Abschiebung nach Maßgabe des angegriffenen Bescheides allenfalls erst nach - negativem - Abschluss des Asylverfahrens droht (ebenso OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 20. Dezember 2018 - 10 A 11029/18 - juris, m.w.N.).
  • VG Würzburg, 04.02.2019 - W 8 K 18.32181

    Gewährung eines internationalen Schutzstatus in Italien

    Die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge missachtete Regelung des § 36 Abs. 1 AsylG dient alleine dem öffentlichen Interesse an der Beendigung des Aufenthalts eines Ausländers, dem bereits ein anderer Mitgliedsstaat internationalen Schutz gewährt hat, zumal ein internationales Abschiebungsverbot gerade verneint wurde (vgl. OVG Rh-Pf, B.v. 20.12.2018 - 10 A 11029/18 - juris; VG Göttingen, U.v. 15.10.2018 - 3 A 745/17 - juris).
  • VG München, 23.01.2019 - M 9 S 17.52280

    Frage "systemischer Mängel" betrifft nur die Durchführung des Asylverfahrens

    Unabhängig davon schließt sich das Gericht ohnehin der - auch in Auseinandersetzung mit dem Bericht der Schweizerischen Flüchtlingshilfe vom August 2016, a.a.O., ergangenen - obergerichtlichen Rechtsprechung an, wonach die Aufnahmebedingungen in Italien auch für bereits anerkannte Schutzberechtigte keine Mängel aufweisen, die die Gefahr einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung im Sinne von Art. 4 EU-GRCharta und Art. 3 EMRK bei ihrer Rücküberstellung begründen könnten (vgl. NdsOVG, B.v. 21.12.2018 - 10 LB 201/18 - juris; B.v. 6.4.2018 - 10 LB 109/18 - juris; OVG Rh-Pf, B.v. 20.12.2018 - 10 A 11029/18 - juris; OVG NW, U.v. 24.8.2016 - 13 A 63/16.A - juris).
  • VG München, 01.03.2019 - M 9 S 17.40283

    Erfolgloser Eilantrag wegen Ablehnung des Asylantrags als unzulässig nach § 29

    *Unabhängig davon macht sich das Gericht die obergerichtliche Rechtsprechung zu eigen, wonach die Aufnahmebedingungen in Italien auch für bereits anerkannte - und zurückgeführte - Schutzberechtigte keine Mängel aufweisen, die die Gefahr einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung im Sinne von Art. 3 EMRK und Art. 4 EU-GRCharta begründen könnten (NdsOVG, B.v. 21.12.2018 - 10 LB 201/18 - juris; B.v. 6.4.2018 - 10 LB 109/18 - juris; OVG Rh-Pf, B.v. 20.12.2018 - 10 A 11029/18 - juris; OVG NW, U.v. 24.8.2016 - 13 A 63/16.A - juris; auch bei BayVGH, B.v. 9.1.2019 - 10 CE 19.67 - juris).
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